Peter

aus Versicherungsgründen auch Teilnehmer aufgeführt, die nicht die gesamte Zeit anwesend waren.

Peter

Lesenswerter Artikel von Johannes Haubner über Awa Kenzo (Lehrmeister von Eugen Herrigel);
https://www.kyu-do.de/download/AWA%20KENZO%20jh-rg.pdf

Reinhard

sehr informativer Artikel, besonders die Erklärungen zu dem mentalen Bereich...

Peter

Die Heki-Schule erwartet das Treffen des Ziels.
Dazu sind u. a. die bewegungstechnischen Voraussetzungen intensiv zu üben.
Urakami Sakae hat vor vielen Jahren diese Voraussetzungen präzisiert.
Diese Liste ist regelmäßig Teil bei der Trainerausbildung.
Vielleicht verstehen die Kyudoka nach Lektüre dieser Info, warum ihr Lehrer immer wieder die gleichen Anweisungen zur Bewegungsausführung geben muss.

Peter

Mit Punkt 6 „Pfeilflug" finde ich meine Überlegungen zur Wahl des richtigen Pfeils - bei korrektem Schießen - bestätigt.

Peter

Foto aus dem Lehrwerk für Heki - DKyB-Materialien

Peter

Wenn das Daumengrundgelenk nicht korrekt weiter nach vorne drückt (Tsunomi no hataraki), knickt die Hand unter der Kraft des unteren Bogenarmes beim Abschuss nach oben.
Folge: Schleifspuren der Innenfeder auf dem Daumen. Das kennt wohl jeder Anfänger.
Abhilfe: Eindeutiges Tenouchi mit den entsprechenden Druckverhältnissen.

Peter

Am Rande:
Kein handgefertigter Bambusbogen ist wie der andere...
Die Berechnung der jeweils wirkenden Kräfte ist schon erheblich anders, wenn z. B. der Bogenbauer den Griff auch nur 2–5 cm tiefer angelegt - oder den unteren Teil des Bogens (bei den Bögen für Weitschuss-Disziplinen, z. B. beim Sanjusangendo-Wettbewerb) leicht stärker gestaltet hat.
Ob ich weiter von oben mit gestrecktem Daumengrundgelenk greife (leichtes uwa oshi) oder im Handgelenk leicht abknicke (shita oshi) hat ebenfalls ganz erhebliche Auswirkungen.
Daher ist die Beachtung des immer gleichen, korrekten Griffes (tenouchi) und die Wirkung der auf den Daumen wirkende Kraft nach vorne (tsunomi no hatariki) ganz wesentlich. Wird hier nicht „lehrbuchgemäß" korrekt gearbeitet, macht der Bogen, was er will...

Im Internet ist aktuell ein Video zur Prüfung eines 5. Dan-Aspiranten zu sehen, dem keine zwei gleichen Schüsse (= gleiche, solide Technik im Hanare -> gleiches Yugaeri, gleiches Zanshin) gelingen. Das reicht dann eben nicht.